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Lagavulin
Obwohl Lagavulin lange Zeit nur einen einzigen Whisky im Portfolio hatte (den Lagavulin 16 Jahre) konnte sie sich einen legendären Ruf aufbauen. Die Islay-Destillerie befindet sich in bester Gesellschaft, ihre direkten Nachbarn sind keine geringeren als Laphroaig und Ardbeg.
Lagavulin ging aus einer Schwarzbrennerei hervor
Die Lagavulin-Destillerie wurde offiziell im Jahr 1816 gegründet, allerdings wurde bereits seit 1742 an dieser Stelle eine Brennerei betrieben. Jedoch erst mit dem Illicit Destillation Act aus dem Jahr 1822 lohnte sich die legale Produktion von Whisky. So ist es kein Wunder, dass viele der bekanntesten schottischen Destillerien um diese Zeit herum gegründet wurden.
Typisch Islay: Lagavulin ist Rauch und Torf pur
Der bekannteste Whisky der Destillerie ist weiterhin der ikonische Lagavulin 16 Jahre, der mit starkem Rauch und Torf besticht. Mit dem Lagavulin 12 Jahre ist eine etwas jüngere Variante in Fassstärke erhältlich. Jährlich erscheint eine Lagavulin Distillers Edition, die zum Beispiel in ehemaligen Pedro-Ximenez-Fässern reift. Die jüngste Neuerscheinung ist der in der Whisky-Szene vielbeachtete Lagavulin 8 Jahre. Er verspricht trotz seines jungen Alters viel Torfpower im Nosing-Glas.